Börsen FAQ | Frage und Antwort

Wir haben seit Beginn unserer Arbeit schon einige Fragen für den Bereich der Finanzen und der Börse gestellt bekommen. Wir haben uns daher überlegt, ein Börsen FAQ mit all euren Fragen und unseren Antworten dazu anzulegen. Falls ihr also Fragen haben solltet, oder bei etwas nicht weiter wisst, immer gerne her damit! Wir freuen uns, wenn wir euch mit diesem Börsen FAQ weiterhelfen können.

Börsen FAQ - Die Spekulanten

Das ist schwer zu sagen. Eine gute Aktie definiert jeder anders. Für uns zählen zu einer guten Aktie, ein gutes und nachhaltiges Geschäftsmodell, ein zum Konzept passendes Team und eine gute Bilanz. Wir halten allerdings nichts davon eine Aktie als allgemein gut oder schlecht zu betiteln, denn auch mit „schlechten“ Aktien lässt es sich profitabel handeln.
Genau das war einer der Startpunkte für die Spekulanten. Wir waren der Auffassung, dass es sehr wenige neutrale und übersichtliche Möglichkeiten gibt sich über die Entwicklung eines Unternehmens zu informieren. Daher haben wir die Spekulanten gegründet, und möchten eines Tages eben diese Plattform bieten. Bis dahin können wir das Finanzportale marketwatch.com und Onvista.de guten Gewissens empfehlen.
Die ersten Schritte an der Börse sind wohl oder übel die schwersten. Auch wir waren bei unserer ersten Order bzw. unserer ersten Aktie etwas verloren. So schwer ist das ganze aber nicht. Zum Eröffnen eines Depots wählt man einen Broker aus, dessen Konditionen zu einem passen. Dafür empfehlen wir einen Blick in unseren Depotvergleich. Hat man sich für einen Broker entschieden, folgt die Anmeldung beim jeweiligen Broker mit persönlichen Daten. Im Normalfall handelt es sich hierbei um ein Anmeldeformular und ein übliches Ident-Verfahren. Sollte das geklappt haben, erhältst du dann Zugang zu deinem Depot. Um deine erste Aktie zu kaufen musst du nun nur noch Geld auf dein „Cashkonto“ (Das mit dem Depot verbundene Konto) einzahlen und bist theoretisch bereit für deinen ersten Kauf. Wie dieser Orderprozess genau vonstattengeht, ist bei jeder Software bzw. jedem Anbieter etwas unterschiedlich. Wir planen daher eine Reihe von Videos zu diesem Thema zu erstellen.
Das Lesen von Unternehmensberichten ist keine einfache Aufgabe. Nicht ohne Grund lässt sich sowas auch studieren. Wir haben fachlich qualifiziertes Personal, dass sich durch mehrere hundert Seiten von Finanzberichten kämpft, was wirklich nichts für jeden ist. Letztendlich achten aber viele in so einem Finanzbericht nur auf die aktuelle Bilanz und einige Stichpunkte, die meist selbst vom Unternehmen formuliert wurden. Alle Finanzberichte lassen sich im Normalfall über die Investor Relations Seite der jeweiligen Website aufrufen.
Das ist eine durchaus berechtigte Frage. Im Grunde genommen gibt es fast unzählig viele Möglichkeiten seine Zahlen zu „frisieren“ oder sich besser darzustellen. Allerdings ist dies auch oft schwer zu erkennen, gerade durch die meist nicht ganz so neutrale Berichterstattung über Unternehmen. Um geschönte Zahlen oder schlechte Ergebnisse die eigentlich nicht so dramatisch sind als solche zu erkennen, benötigt man ein gutes Verständnis für Bilanzierung und Besteuerung. Als Tipp kann man sagen, dass Formulierungen wie wir sind die besten, größten, schnellsten, neusten, führenden, etc. sehr mit Vorsicht zu genießen sind.
Man nehme sich Zeit! Es wird immer Aktien geben die davonlaufen und Aktien die an einigen Tagen unfassbare Kursgewinne erreichen. Man sollte sich davon aber nicht zu sehr beeinflussen lassen. Investments sollten gerade bei Aktien, wenn nicht getradet wird, mit einem langfristigen Horizont gesehen werden. So schaut man sich beispielsweise besser auch mal 3 bzw. 5 Jahres Charts einer Aktie an.
Es gibt natürlich einige Faktoren, die für das Umschwenken eines Kurses sprechen. Zum einen natürlich die allgemeine Stimmung am Markt, die vor allem durch Medien beeinflusst, aber auch verstanden werden kann. Zum anderen gibt es die sogenannte Chart-Technik, mit der mathematisch nach Grenzen gesucht wird die für einen Verkauf oder Kauf sprechen. Da sich sehr viele Menschen an diesen Linien orientieren können sie durchaus als Anlass zum Kauf oder Verkauf einer Aktie genutzt werden, je nachdem ob sie überschritten werden oder nicht.
Selbstverständlich die Spekulanten 😉 Das ist nicht so einfach zu sagen. Jeder hat seine persönlichen Präferenzen und jeder sucht auch etwas anderes. Aber wir können im Allgemeinen die Portale: marketwatch.com onvista.de und das Handelsblatt empfehlen. Viele der anderen Seiten sehen wir durchaus als kritisch an. Sei es nun wegen einer übertriebenen Ladung an Werbung, einem Problem mit der Übersichtlichkeit, oder auch wegen einer nicht immer ganz neutralen Berichterstattung.
Dazu empfehlen wir einen Blick in unseren neutralen Depotvergleich. Aber generell kann man sagen, dass sich eine höhere Ordergebühr im Idealfall in einem besseren Service ausdrückt. Dieser kann ich einer persönlichen Beratung bestehen oder auch in einem größeren Angebot. Umgekehrt werden niedrige Ordergebühren an anderen Enden von den Anbietern wieder reingeholt. Das bedeutet man trägt die Kosten verdeckt.
Es handelt sich dabei um die Geld- und Briefkurse der Aktie. Diese schreiben fest zu welchem Kurs Aktionäre bereit sind die Aktie entweder zu kaufen oder zu verkaufen. Der letztliche Handelspreis setzt sich dann daraus zusammen. Darüber hinaus wird einem das Volumen einer Aktie angezeigt, das bedeutet wie oft und in welchem Ausmaß eine Aktie gehandelt wurde.
Es gibt auf der ganzen Welt unterschiedliche Börsen und Märkte. Sie alle stehen für sich, sind aber über Börsenbeziehungen international miteinander verknüpft. Im Normalfall werden natürlich die Aktien eines Unternehmens im jeweiligen Land gelistet. Allerdings kann es eben auch vorteilhaft für ein Unternehmen sein, einen anderen Markt zu wählen, da dort wohl möglich die Unterstützung größer sein könnte, oder das Geschäft auch nur in einer Region legal ist.
Grundsätzlich vor allem die Ordergebühren und die Wechselkurse. Es kann sein, dass die gleichen Aktien an verschiedenen Börsenplätzen verschieden viel kosten. Das bedeutet beim Kauf einer amerikanischen Aktie, die auch in Deutschland zum Handel freigeben ist, empfehlen wir den Wechselkurs zu checken. Darüber hinaus gibt es eben Broker bei denen der Kauf von Aktien an ausländischen Börsen sehr hoch berechnet wird. Es liegt damit an dir, dir einen Broker zu suchen, bei dem diese Gebühren verhältnismäßig niedrig sind, vorausgesetzt du möchtest auch an ausländischen Börsen handeln.
In vielen Fällen macht ein Großteil der Arbeit mittlerweile die Bank bzw. Der Broker für dich. Du kannst Dinge wie einen Freistellungsauftrag oder ähnliches einfach individuell angeben und es wird im Normalfall für dich gerechnet. Das Angeben in der eigenen Steuererklärung obliegt dann aber dir. Wichtig ist: Wird die Kapitalertragsteuer oder die Kirchensteuer nicht direkt vom Anbieter abgeführt, müssen alle Erträge in der Steuererklärung aufgeführt werden.
Das ist eine völlig individuelle Sache. Die kurze Antwort, nur so viel, dass man sich damit noch wohlfühlt. Es bringt nichts auf Krampf sein ganzes Geld in Aktien zu pumpen. Man sollte Spaß und Freude daran haben und nicht um sein Geld bangen. Wir selbst haben in den meisten Fällen mit ca. 10-20 % unseres Vermögens gestartet. Allerdings geben wir auch ehrlich zu, dass es bei uns etwas aus dem Ruder gelaufen ist und wir mittlerweile einen Großteil unseres Geldes investiert haben. Aber wie gesagt, man muss sich dabei wohlfühlen, das ist das wichtigste. Und um ein Gefühl dafür zu kriegen, reichen im Prinzip auch schon 1-2 Aktien. Das Gefühl Geld in einer Aktie zu verlieren oder zu gewinnen ist nämlich nochmal etwas ganz anders, egal um wie viel es geht. Da sprechen wir auch aus Erfahrung!
Es schadet sicher nicht seine Strategie immer mal wieder zu überdenken und anzupassen. Der Markt ist ein ziemlich schnelllebiger Ort, und was an einem Tag noch absoluter Hype war, kann am anderen vergessene Theorie sein. Daher sollte man sich immer mal wieder damit beschäftigen und schauen, ob man mit seiner derzeitigen Strategie noch zufrieden ist. Es gibt aber auch genug Personen, die ihr Depot gar nicht mehr anfassen, sobald es eingerichtet ist, also es ist durchaus auch eine Seltenheit.
Es freut uns natürlich immer, wenn es jemand schafft seine finanzielle Unabhängigkeit durch das Investieren zu sichern. Der richtige Zeitpunkt ein Depot aufzulösen ist schwer zu finden. Die Frage, die man sich stellen muss, ist, wie möchte man weiterhin mit seinen Investitionen verfahren. Sollen diese weiterhin bestehen? Oder möchte man das Geld z.B. auch in etwas anderes investieren? Wir würden sagen, ein Depot aufzulösen ist wahrscheinlich niemals unbedingt notwendig, denn wir gehen ja weiterhin von einem Wirtschaftswachstum aus. Sollte diese Annahme nicht mehr der Fall sein, würden wir das Auflösen eines Depots verstehen, jedoch kannst du auch in dieser Situation durch die richtigen Produkte dein Depot weiterwachsen lassen.
Genau dafür gibt es uns. Unsere Idee gründet darauf, dass jeder, egal womit er sich beschäftigt, Aktien finden kann die zu ihm passen. Da es schwer ist sich über die Zigmillionen Aktien am Markt einen Überblick zu verschaffen haben wir uns entscheiden unser Augenmerk auf die aktuell neuen Unternehmen zu richten. Sozusagen der absolute Start für Unternehmen an der Börse. Hier lassen sich alle Klassen und Branchen von Unternehmen finden und wir freuen uns darauf euch alle vorstellen zu dürfen. Wir hoffen es ist auch für euch etwas dabei.

Wir entschuldigen, wenn Einiges in unserem Börsen FAQ nicht ganz klar wurde. Falls du noch eine Frage haben solltest, oder uns auch einfach gerne deine Meinung zu unserem Börsen FAQ mitteilen möchtest, freuen wir uns immer über eine Nachricht. Es gibt keine Frage, die in diesem Börsen FAQ keinen Platz findet!

Werfe einen Blick auf unser Börsenportal

Im Jahr 2020 haben sich dieSpekulanten dazu entschlossen, das Börsenportal www.diespekulanten.de ins Leben zu rufen, dessen Fokus auf Börsengängen sowie hochspekulativen Aktien liegt.

Disclaimer

Die Durchführung von Wertpapiergeschäften ist risikobehaftet. Es treten je nach Art des Geschäfts Risiken in unterschiedlichem Ausmaß auf. Der Verlust kann bis zum totalen Ausfall des eingesetzten Kapitals und darüber hinaus reichen. Unsere Beiträge stellen in keinster Wiese irgendeine Handlungsaufforderung zu den beschriebenen Geschäften dar. Sie dienen lediglich der informativen Darstellung, um ihnen eine bessere Übersicht und ein besseres Verständnis zu bieten.